Überforderter Frauenfelder Stadtrat belastet Steuerzahler

Der Frauenfelder Stadtrat engagiert hochkarätige Mediatoren, um die auswegslose Situation an der Neuhauserstrasse zu lösen. Der Stadtrat wäre dazu da, um zu vermitteln und gemeinsam Lösungen anzustreben. Nachdem er diese integrierenden Fähigkeiten nicht beweisen konnte und eingereichte Einsprachen unbeantwortet blieben, lässt er jetzt die Führungsverantwortung vermissen. Und stellt mit einer teuren Konfliktlösertruppe seine eigenen Probleme dem Steuerzahler in Rechnung. Der Bund der Steuerzahler Frauenfeld verurteilt diese Steuergeldverschwendung mit aller Deutlichkeit.

Die verschiedenen Ansichten bei der Thematik Neuhauserstrasse sind allgemein bekannt. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Gespräche am runden Tisch mit beiden Parteien haben statt gefunden. Erneut sind eine Vielzahl von Einsprachen von ehrenwerten Bürgern an den Stadtrat eingereicht worden, die bislang unbeantwortet geblieben sind. Nun liegt es am Stadtrat zu entscheiden und Führungsverantwortung zu übernehmen. Stattdessen versucht er, die Verantwortung an externe, gut bezahlte Mediatoren abzuschieben. Der Stadtrat ist offensichtlich nicht in der Lage, seine selbstverschuldeten Probleme zu lösen und jetzt Führungsverantwortung wahrzunehmen.

Der Bund der Steuerzahler Frauenfeld sieht nicht ein, warum der Steuerzahler für die Fehler des Stadtrates bluten soll. Er wird bezüglich der genauen Kosten dieser Mediatoren noch entsprechende Fragen stellen.

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